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Sonografie (Ultraschall)
Welche Organe können untersucht werden?
Eine Sonographie, oder Ultraschall wird in der Medizin als bildgebendes Verfahren eingesetzt. Ultraschall ist besonders gut geeignet, um zum Beispiel innere Organe abzubilden. Ultraschall-Geräte arbeiten nicht mit Röntgenstrahlen, sondern - wie der Name schon sagt - mit Schallwellen.

Mit Hilfe der Sonographie lässt sich einfach und völlig schmerzlos die Struktur verschiedener Organe und Körperregionen untersuchen.

Die Sonographie wird in unserer Praxis primär zur Beurteilung der Organe im Ober- und Unterbauch eingesetzt. Die Sonographie eignet sich nicht so optimal für die Untersuchung von luftgefüllten Organen, da diese den Schall nicht weiterleiten. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass z. B. im Rahmen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, die Darmwand so weit verdickt ist, dass ein Verlauf der Entzündung, ähnlich wie auch bei einer Divertikulitis, mittels Sonographie als Kontrolle auch ohne endoskopische Massnahme beurteilt werden kann. Besser dagegen können mit Flüssigkeit gefüllte Organe, wie die Gallenblase, durch Ultraschall gut dargestellt werden.

Ultraschall der Organe im Ober- und Unterbauch
Die Oberbauchsonographie dient zur Abklärung verschiedener Erkrankungen:
  • Unklare Oberbauchbeschwerden
  • Leber: zum Beispiel Fettleber oder Zysten
  • Gallenblase: zum Beispiel Gallenblasen- / Gallengangssteine, Gallenblasenpolypen
  • Bauchspeicheldrüse (Pankreas): zum Beispiel Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Milz: zum Beispiel Milzvergrößerung
  • Darm: Frage nach langstreckigen Darmwandverdickungen wie z. B. bei einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung oder Divertikulitis
  • Sonstiges: Suche nach vergrösserte Lymphknoten und freier Flüssigkeit (Entzündungswasser) im Bauchraum